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Heutzutage ist es fast schon außergewöhnlich, wenn ein Viertklässler kein eigenes Smartphone oder Handy hat. Viele Kinder setzen dies einem Super-GAU gleich. Zudem nimmt die Nutzung der Neuen Medien, auch durch die Jüngsten (ab 6 Jahren), deutlich zu.
Nicht nur im Freizeitkontext, auch im Bereich „Schule“ spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle: sei es im Unterricht oder bei der Vorbereitung eines Referats usw.
Diese Entwicklung bringt viele Vorteile mit sich, allerdings sind gerade Kinder und Jugendliche im Umgang mit Medien leicht beeinflussbar und manipulierbar. Kinder verfügen auch (noch) nicht über die notwendige Medienkompetenz. Das Internet birgt Gefahren, die Kinder nicht wissen können und nicht erkennen.
Um den Schülern wichtige Regeln zum sinnvollen Umgang mit Medien beizubringen und deren Medienkompetenz zu stärken, führen Förderlehrerin Sandra Woppmann und Jugendsozialarbeiter Michael Simmerl in den beiden vierten Klassen das mehrwöchige Medienkompetenztraining „Fairnetzen“ durch, das aus verschiedenen Modulen besteht:
In den einzelnen, interaktiven Einheiten erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Leitsätze für den eigenen Umgang mit den Medien, erhalten aber auch Informationen und Tipps zum Umgang im Netz.
Im Vorfeld des Trainings bildeten sich Frau Woppmann und Herr Simmerl im Rahmen eines Seminars des Kommissariats 105 – Prävention und Opferschutz – der Kriminalpolizei München fort.