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Mittelalterliche Kopfbedeckungen

Mittelalterliche Kopfbedeckungen aus recycelten Materialien

Die Schüler der AG-Tschechisch-Gruppen beteiligten sich mit Eifer an diesem Kunstprojekt und übten sich am Recyceln. Die Altenstädter Grundschüler und die Schüler der Partnerschule Manesova Stribro fertigten mittelalterliche Kopfbedeckungen.

Den Anstoß zu diesem Kunstwettbewerb gab der Verein „Via Carolina-Goldene Straße“. Ausgelobt wurde der Wettbewerb vom Geschichtspark Bärnau-Tachov, der in Normalzeiten ein Ort für deutsch-tschechische Begegnungen ist.

In der Einladung zu dem Kunstprojekt 2021 wurden den Schülern vorgegeben, eine mittelalterliche Kopfbedeckung aus recycelten Müll-Materialien herzustellen.

Katerina Wimmer, Tschechisch-Lehrerin an der Grundschule, brachte den Kindern das Thema näher: „Die Kleidung im Mittelalter (500 – 1500 n.Chr.) bestand aus Naturmaterialien wie Wolle oder Leinen. Jeder Faden, Stoff oder Filz musste selbst hergestellt werden. Dafür mussten die Menschen im Mittelalter lange arbeiten. Schafe scheren, Wollen waschen und kämmen, Faden spinnen, Stoff weben und färben, Kleidung zuschneiden und nähen.“ Das dauerte schon mal zwei Monate oder länger.“ Weiter lernten die Kinder: „Die Menschen im Mittelalter kannten also keine Einwegdinge und fast keinen Müll. Stattdessen wurde ganz viel Upcycling und Recycling betrieben.“

So ließen die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf und verarbeiteten Alu-Folie, Plastiktüten, Obst- und Gemüsenetze, Toilettenpapierrollen, Eierverpackungen, Schnüre, Kordeln und vieles mehr.

So entstanden fantasiereiche und außergewöhnliche Kopfbedeckungen.

Diese wurden zum Abschluss am 05. September 2021 im Geschichtspark Bärnau bei einer Modenschau im Rahmen des Kindertages 2021 präsentiert.

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